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PIRATENSENDER-SPIELMANN
für  Kinder, Tiere und Fabelwesen
"Tinkerbell, Frida und warum grad alles anders ist ..." haben wir schnell und spontan gedreht, als kleine Ermutigung für Kinder, gegen die Angst und Ver-einzelung  in den Zeiten von Corona. Der Kurzfilm ist aber auch Auftakt für eine größere Unternehmung.
Noch ohne unseren elsässischen Puppenbauer und -spieler, der zur Zeit noch nicht reisen darf. Aber wenn wir dann endlich wieder zusammen sind, geht es richtig los und wir starten in unser Abenteuer  -  den
 
"PIRATENSENDER SPIELMANN FÜR KINDER, TIERE UND  FABELWESEN"

Hinter  dem Titel steckt die Idee zu einer eigenen Puppenfilm-sendung  für  unsere Region und auch darüber hinaus. Und da Michel Klein ein Mitglied unserer Theater Rayo Truppe ist, haben wir das Glück, über einen reichen Fundus an Figuren   zu verfügen. Figuren, die es schon gibt oder die gerade entstehen und mit denen sich unerschöpflich viele wunderbare Geschichten fabu-lieren lassen. Geschichten, die dann wiederum die Kinder anregen, auch etwas von sich einzubringen.


 
Als  Schauplatz der Geschichte denken wir an einen verwilderten Schrottplatz, auf dem kein Erwachsener auftaucht. Dafür begegnen sich da  lauter schräge Vögel und witzige, eigenwillige Typen. Da gibt es Pepe, eine kleine französische Wanderratte, eigentlich auf der Durchreise. Aber da Pepe sehr gutmütig ist und ein begnadeter Bastler, kommt er einfach nicht weg. Immer wieder ist da jemand, der Hilfe, guten Rat oder auch ein-fach seine Freundschaft braucht.



Deshalb muss er Cousin Dede vertrösten und ihm lange Briefe schreiben. Dede und seine Bande wilder Waldgefährten amüsieren sich über die Geschichten aus dem seltsamen Hessen-Land, von dem Pepe ihnen erzählt.  





Eine versprengte Truppe arbeits-loser Theaterpuppen taucht auf, alle ein wenig ratlos, weil sie  die Geschichte von Peter Pan nicht mehr weiterspielen können. Tinkerbell ist dabei und Smee, der rebellische Pirat, der dann auch den Einfall hat, dass alle zusammen mitmachen bei einem

PIRATENSENDER FÜR TIERE, FABELWESEN UND KINDER.

Sie basteln ein Studio. Leere Jog-hurtbecher werden zu Mikro-phonen, offene Konservendosen zu Scheinwerfern... Frida bringt ein paar Freundinnen mit, sie spricht ganz tolle Nachrichten in kernigem Dialekt und Lilly, ihre Freundin, liefert dann die hochdeutsche Fassung...



Es gibt noch viele andere Geschichten und mit ein wenig Zauber geschieht dann auch das Wunder, dass sie aus ihrer Studio-Bruchbude heraus ein Programm senden.
Bunt, vielfältig und chaotisch, je nachdem wer gerade auf die Bühne stürmt und wer  das Mikro  hat.  Und sehr lebendig, weil der Piratensender auch eine Plattform sein will, auf der die Zuschauer zu Mitwirkenden werden. Durch die Sendung können die Kinder sich auch untereinander austauschen, sich ein-bringen, eigene kleine Beiträge mit uns gestalten. Neue Figuren, neue Geschichten entwickeln. Aus denen dann wiederum neue Filme, Lieder, spielerische Aktionen entstehen können.



Kleine, selbstbewusste State-ments, die davon handeln, wie es den Kindern geht, wie sie mit ihrer nicht so einfachen Wirklichkeit umgehen, was ihnen Mut macht, was sie sich für die Zukunft wünschen... Mal sehen.
Diese ganze Unternehmung braucht viel Arbeit, Engagement und Unterstützung.
Aber, wie anfangs erwähnt, es ist ein Abenteuer. Und das schöne an Abenteuern ist ja, dass man nicht weiß, wie sie ausgehen.

(Theater RAYO e.V. im Spielmann-Kulturzentrum)




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